Im Rahmen der „Europäischen Woche der Mobilität“ haben sich auch dieses Jahr die Gemeinden Contern, Hesperingen und Weiler-zum-Turm zusammengeschlossen, um ein vielfältiges Programm auf die Beine zu stellen.
Ziel der Woche war es, das Bewusstsein für nachhaltige Fortbewegungsmittel zu fördern und die Menschen zu ermutigen, umweltfreundliche Alternativen im Alltag zu nutzen. Am Freitag, den 20. September, wurden in den 3 Gemeinden in den frühen Morgenstunden Fairtrade-Bananen und lokale Croissants an die Nutzer des öffentlichen Transports von Mitgliedern des Schöffen- und Gemeinderats, der Fairtrade-Gruppe sowie verschiedener kommunaler Kommissionen verteilt. Diese Initiative setzt ein Zeichen für die Bedeutung fair gehandelter und lokaler Produkte in Verbindung mit umweltfreundlicher Mobilität.
Am 21. September ging es mit der Vëlosbourse in der Sporthalle „Al Hal“ in Contern weiter. Hier nutzten die Besucher die Gelegenheit, Fahrräder zu kaufen, zu verkaufen oder zu tauschen. Die Fairtrade-Gruppe der Gemeinde Contern war ebenfalls vor Ort und versorgte die Gäste mit Kaffee und Kuchen während die a.s.b.l. „Back 2 Sport“ zudem über das wichtige Thema der zugänglichen Mobilität informierte und adaptierte Fahrräder vorführte.
Der Höhepunkt der Woche war die „Journée de la Mobilité“ am 22. September. Eine 18 Kilometer lange und abwechslungsreiche Strecke, die Syren, Contern und Alzingen miteinander verband, wurde ausschließlich der sanften Mobilität vorbehalten. Rund 300 Teilnehmer nutzten die Gelegenheit, die ausserorts autofreie Strecke mit dem Fahrrad, Roller oder zu Fuß zu erkunden. Die a.s.b.l. „Back 2 Sport“ waren mit einem Infostand in Contern vertreten. Etwa 30 Athleten der ASBL fuhren die Strecke auf ihren adaptierten elektrischen oder manuellen Fahrrädern mit. An drei Stützpunkten in Syren, Contern und Alzingen wurden alle Teilnehmer kostenlos alkoholfreien Getränken, Obst, Gebäck und anderen Stärkungen versorgt.
In Alzingen konnten sowohl Kinder als Erwachsene Ihr Gleichgewicht auf einem für Radfahrer errichteten Geschicklichkeitsparcours trainieren und sich auf dem „Grénge Vëlo“ einen leckeren Frucht-Smoothie er-strampeln. Ein Fahrradfachgeschäft hatte eine kleine Fahrradwerkstatt eingerichtet, stellte diverse Fahrräder und Zubehör aus und gab Auskünfte rund ums Fahrrad.
Die drei beteiligten Gemeinden setzten sich außerdem dafür ein, Fahrräder im Oeko-Zenter Hesperingen und an der Velosbourse zu sammeln, welche Bürger der Fondation Sarah Grond spenden. Die gesamte Woche war geprägt von einem starken Gemeinschaftsgeist und dem Engagement für eine nachhaltige Zukunft.
