Energie [light] wieder ein Erfolg! 2010 wurden durchschnittlich 5,5 % Strom in den teilnehmenden Verwaltungen eingespart

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Energie [light] wieder ein Erfolg!  2010 wurden durchschnittlich 5,5 % Strom in den teilnehmenden Verwaltungen eingespart

Energie [light] wieder ein Erfolg! 2010 wurden durchschnittlich 5,5 % Strom in den teilnehmenden Verwaltungen eingespart

Klima-Bündnis Lëtzebuerg Betzdorf 25 November 2010

Nur wenige Tage nach dem Abschluss der Aktionswochen Energie [light] 2010
trafen sich die Vertreter der teilnehmenden Kommunen und Ministerien in Beles
(Gemeinde Sanem) zu einem Workshop. Hier konnten die Erfahrungen und
Erkenntnisse des Projektes zusammen mit dem Experten Hubert Grobecker sowie
Vertretern der Emweltberodung Lëtzebuerg und des Klima-Bündnis Lëtzebuerg – den
Initiatoren des Projektes – verglichen und diskutiert werden.

Bei der anschließenden
Pressekonferenz, in Präsenz von Minister Marco Schank und Verantwortlichen der
Kommunen, war zu erfahren, dass das Projekt dieses Jahr in 10 Gemeinden (Betzdorf,
Bissen, Contern, Düdelingen, Esch/Alzette, Ettelbrück, Luxemburg, Sanem, der
Stauseegemeinde und Steinsel) sowie in drei Abteilungen von Ministerien (Umwelt,
Kultur und Hochschulen & Forschung) durchgeführt wurde.

Hauptziel der Aktionswochen (18.-24.
Oktober & 15.-21. November) war es, durch gezielte Informationen die
Mitarbeiter der Verwaltungen dazu zu motivieren, alltägliche Verhaltensweisen
im Büro zu überdenken und falls möglich positiv zu verändern.

Kernstück der Aktion waren dabei die Bürorundgänge der
Energiebeauftragten. Ihre Aufgabe war die Vermittlung eines energiesparenden
Nutzerverhaltens anhand von Gesprächen mit den Kollegen sowie durch Tipps, Messungen,
Plakate, Sticker usw. Flankierend dazu wurden ein Energiesparquizz und eine
Ausstellung bereitgestellt.

Insgesamt wurde die Aktion von den Mitarbeitern gut aufgenommen. Die
meisten zeigten sich durchaus bereit, ihr Nutzerverhalten zu überdenken,
nachdem ihnen die notwendigen Informationen hierzu vermittelt worden waren.
Strommessgeräte zum Ausleihen ermöglichten es vielen unter ihnen, auch zu Hause
nach heimlichen Stromfressern – wie z.B. Stereoanlagen und Fernseher im Standby-Modus
oder Ladegeräte von Handys – zu suchen.

Da der durchschnittliche Stromverbrauch der teilnehmenden Verwaltungen
im Vorfeld während mehrerer Referenzwochen ermittelt worden war, konnte dieser
mit dem Verbrauch der Aktionswoche verglichen werden. Das Resultat stimmt doch
sehr zuversichtlich: in den 3 erfolgreichsten Gemeinden konnte zwischen 10 und
26 % Strom, nur durch Änderung des
Nutzerverhaltens, eingespart werden. Im Durchschnitt aller Teilnehmer sind es
respektable 5,5 %!

Es gilt nun, diese positiven Veränderungen im Nutzerverhalten – und
damit die Einsparungen – langfristig zu sichern. Die von den Mitarbeitern
eingereichten Ideen bezüglich weiterer Energie-Einsparmöglichkeiten werden an
die jeweiligen Schöffenräte und Verantwortlichen in den Ministerien weitergeleitet.

 

Pressemitteilung_Bilanz_E-light_2010.pdf

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